Die Verarbeitung des Kühlkörpers zeigt sich hochwertig, allerdings sind Aluminium-Finnen trotzt seitlicher Zusammenfassung etwas lapprig und nicht ganz so stabil, dafür ist der Aegir aber mit ca. 600 Gramm auch vergleichsweise leicht.
Hier ist ein Bild des Xigmatek Aegir SD128264 Kühlers:
Der Finnenaufbau des Aegir ist rechteckig, an den Seiten findet sich vorne und hinten jeweils eine Einkerbung zum Befestigen des Lüfters (siehe Xigmatek Aegir Installation).
Hier ist ein leicht geneigtes Bild des Xigmatek Aegir SD128264 Kühlers:
Die Finnen bestehen wie die Bodenplatte auch aus Aluminium, während Xigmatek bei den Heatpipes auf das bewährte, weil gut leitende Kupfer setzt.
Vier Heatpipes, wovon zwei 8 mm und die restlichen zwei 6 mm dick sind und wurden so in der Bodenplatte eingearbeitet und eben abgeschliffen, dass sie im späteren Betrieb einen direkten Kontakt zur CPU haben. Das soll eine bessere Wärmabfuhr zur Folge haben, da Kupfer besser leitet als das Aluminium aus dem die Bodenplatte besteht.
Zwei andere, je 6 mm dicke Heatpipes sind dagegen oben in der Bodenplatte verarbeitet und haben keinen direkten Kontakt zum Prozessor, sondern sind nur über die Bodenplatte mit diesem verbunden. Dieses System nennt sich D.L.H.D.T. für „Double Layer with Heat-pipe Direct Touch“.
Hier sieht man nochmal sehr schön die Direct Touch Heatpipes, die eine direkte Wärmeübertragung ermöglichen:
Der Lüfter besteht aus dunkelbraunem, durchsichtigen Plastik und ist mit vier LEDs ausgestattet, die im Betrieb weiß leuchten. Das Design ist einfach, aber dank der außergewöhnlichen Heatpipe-Platzierung, ist der Aegir dennoch interessant anzusehen. So sieht die LED Beleuchtung des 120mm Lüfters aus:
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