Xigmatek Gigas Gehäuse Test

Kommen wir nun zu den inneren Werten des Xigmatek Gigas. Hier merkt man deutlich, daß es sich nicht um einen gewöhnlichen Midi-Tower handelt, denn der Zugriff auf die Komponenten ist relativ umständlich über die obere Öffnung möglich, wo man sich Schritt für Schritt zu der gewünschten Komponente vorarbeiten muß. Ganz unten wird das Micro-ATX Mainboard auf die Bodenplatte mit bis zu vier Erweiterungskarten bzw. Grafikkarten montiert,darüber das Netzteil und die Laufwerke. Der Innenraum des Xigmatek Gigas Gehäuses ist ebenfalls vollständig schwarz gehalten. Sämtliche Blechkanten sind gut entgratet, gefalzt und abgerundet, so daß man den PC ohne Blessuren umrüsten kann.

Auf diesem Bild sieht man sehr schön die die Frontbestückung durch die obere Gehäuseöffnung. Die mittlere Strebe kann übrigens demontiert werden, um einen besseren Zugriff auf das Mainboard zu erhalten. Desweiteren sieht man sehr schön die beiden 120 mm Xigmatek Lüfter, die im unteren Bereich Frischluft in das Gehäuse befördern.

Über dem Mainboard sind zwei weitere 120 mm Xigmatek Lüfter integriert, die für eine direkte Abfuhr der erwärmten CPU-Kühler Luft sorgt und zusammen mit den beiden vorderen Xigmatek A1225L12S Lüftern einen optimalen Luftstrom durch das Gehäuse erreichen.

Sämtliche Laufwerke werden in Festplattenkäfigen untergebracht, die man jeweils mit einer Schraube aus dem Gehäuse nehmen kann. Die 3,5″ Laufwerke werden mit Gummiringen in den Käfigen verschraubt, um mögliche Vibrationen abzufangen

Hier sieht man die beiden 3,5″ Laufwerkskäfige und den 5,25″ Einbaurahmen:

Wie bereits auf der ersten Seite erwähnt, legt Xigmatek diese kleine Lüftersteuerung bei, die eine sehr einfache Drehzahlregulierung der der angeschlossenen Lüfter ermöglicht.

Hier sieht man die vier Lüfteranschlüsse, die man mit dem mitgelieferten Molex Y-Adapterkabel zusammen an die Lüftersteuerung anschließen kann.

Sämtliche I/O Frontpanel Stecker der beiden Leuchtdioden, Power und Reset Taster sind gut beschriftet. Der interne USB Stecker für den USB 3.0 Port, die beiden USB 2.0 Ports und die Audio Stecker sind jeweils in einem festen Block untergebracht, wobei der Audio Anschluss als AC’97 und als HD Audio Pinbelegung verfügbar ist. Mit den Blöcken entfällt die lästige Arbeit, jeden Pin einzeln auf das Mainboard zu stecken. Man sollte aber sicherheitshalber vor dem Einbau nochmal alle Pinbelegungen im Gehäuse Handbuch mit dem Mainboard Handbuch vergleichen, da die Pinbelegungen ggf. etwas variieren können.

Hier sieht man nochmal die I/O Frontplatine, die mit Distanzschrauben an der Gehäusefront festgeschraubt wird.

Fazit und Gesamteindruck vom Xigmatek Gigas Gehäuse …

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Xigmatek Gigas Testbericht